Am 31. März 2022 war die feierliche Eröffnung der dreimonatigen Ausstellung im Amerikahaus in München. „TransVision“, so der Titel der Ausstellung.
Viele Mitglieder*innen der „Unided Queens of Munich“ waren mit dabei.
Als Teil der Trans-Community, als Kuratoren, helfende Hände, Einlasskontrolleur*innen, und als Sänger*innen.
Es war ein schöner, feierlicher Abend und eine sehr sehenswerte Ausstellung!
Vielen Dank BRINI OHLSEN, für Deinen unermüdlichen Einsatz und vielen Dank an alle Mitglieder der UQOM für das gute Gelingen.
Bilder: Robin Kahl
Über TransVision
(Quelle: Homepage Amerikahaus München)
Die Existenz eines Trans*Selbstverständnisses ist noch sehr neu. Trans*Communities unterschiedlichster Art entstanden erst in den letzten Jahren, während in der Vergangenheit Kontakte untereinander noch im Verborgenen gepflegt werden mussten.
TransVision kombiniert zwei Ausstellungen, in denen aus unterschiedlichen Blickwinkeln Aspekte der Entwicklung einer Trans*Kultur beleuchtet werden.
TransMünchen wirft einen Blick auf die Geschichte und Gegenwart Münchner Trans*Menschen und ihrer Community, von der „dunklen“ Periode zu Beginn des 20. Jahrhunderts, über erste Gesetze zum Schutz von Transpersonen, neue Erkenntnisse der Medizin, bis zur Gründung erster Selbsthilfegruppen und Vereine und darüber hinaus.
TransTrans – Transatlantic Transgender Histories erkundet das Netzwerk von Menschen – diesseits und jenseits des Atlantiks – die Trans*Geschichte geschrieben, erzählt und geprägt haben. In der Ausstellung werden die komplexen Verbindungen innerhalb dieses Netzwerks dargestellt und auch die Verknüpfungen mit Ärzten, Wissenschaftlern und Instituten beleuchtet.
TransCulture ergänzt beide Ausstellungen während der gesamten Ausstellungsdauer durch ein vielfältiges Angebot an begleitenden Veranstaltungen, wie Gespräche, Vorträge, Lesungen, Filme und mehr.
(Quelle: https://www.amerikahaus.de/transvision/)
Die Ausstellung ist im Amerikahaus in München bis Ende Juli 2022 zu sehen.